Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Finanziert und unter- stützt wird das FJM ebenfalls durch
Flexibles Jugendmanagement im Landkreis Meißen
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Jugendforum im Landkreis Meißen - Sachbericht 2020
Beim   Jugendforum   geht   es   darum,   dass   sich   junge   Menschen   aktiv   einbringen   und   mitbestimmen   können. Sie   haben   die   Möglichkeit   Ideen   zu   spinnen   und   eigene   Projekte   zu   entwickeln,   sie   können   kreativ   arbeiten und   durch   ihre   eigenen   und   verschiedenen   Interessen,   Fähig-   und   Fertigkeiten   mitgestalten.   Die   Umsetzung des   Jugendforums   wird   gewährleistet   durch   einen   finanziellen   Rahmen   von   20.000,-€   (im   Jahr   2020   durch einen   Zuschuss   aufgrund   der   Corona-Pandemie   24.000€),   welche   jährlich   zur   Verfügung   stehen   und   durch zwei   Partnerschaften   für   Demokratie   gefördert   wird.   Dabei   entscheiden   die   Jugendlichen   selbst,   wie   dieses Geld   eingesetzt   bzw.   ausgegeben   wird.   Ziel   ist   es,   zu   eigenen   Projekten   und   deren   Umsetzung   zu   aktivieren. Ihr   Engagement,   ihr   eigenverantwortliches   Arbeiten   und   somit   ihre   Mitgestaltung   am   Gemeinwesen   stehen dabei im Vordergrund. Das    Jugendforum    ist    ein    Projektbaustein    der    Partnerschaften    für    Demokratie    "Coswig    und    kommunale Partner"    und    "Riesa    und    kommunale    Partner".    Umgesetzt    und    organisiert    wird    das    Projekt    vom Kreisjugendring   Meißen   e.V.   sowie   dessen   Netzwerkpartnern.   Das   Motto   für   die   Begleitung   der   Jugendlichen durch   die   MitarbeiterInnen   des   Kreisjugendringes   ist   der   Grundsatz   "So   viel   wie   nötig   -   so   wenig   wie möglich". Seit   Ende   2015   hat   sich   das   Jugendforum   im   Landkreis   Meißen   als   eine   Form   der   Jugendbeteiligung etabliert    und    verstetigt.    Eine    Gruppe    von    14    jungen    Menschen    zwischen    15    und    26    Jahren    aus verschiedenen   Gemeinden   des   Landkreises   arbeitete   beim   Jugendforum   mit.   Die   Einschränkungen   auf Grund   der   Corona-Pandemie   haben   natürlich   auch   die   Arbeit   des   Jugendforums   im   Jahr   2020   beeinflusst. Trotzdem   konnten   das   Plenumswochenende,   mehrere   Sitzungen   und   sogar   eine   Bildungsfahrt   stattfinden. Mitglieder   des   Jugendforums   waren   darüber   hinaus   im   Landkreis   unterwegs   und   haben   sich   beispielsweise angeschaut, welche Projekte mit denen von ihnen im Jugendfonds bewilligten Mitteln umgesetzt wurden. Sie    nutzten    aktiv    ihre    Mitgliedschaft    in    den    jeweiligen    Begleitausschüssen    der    Partnerschaften    für Demokratie und nahmen an verschiedenen Veranstaltungen innerhalb dieses Rahmens teil. Plenumswochenende auf dem Appenhof in Rothschönberg 07.- 09. 02. 2020 Noch   vor   den   Einschränkungen   durch   die   Corona-Pandemie   fand   im   Februar   ein   Plenumswochenende   auf dem   Appenhof   statt,   auf   dem   sich   neun   Mitglieder   des   Jugendforums   über   aktuelle   Belange   austauschen konnten.   Hier   wurden   bspw.   über   die   Richtlinien   des   Jugendfonds   diskutiert,   Projektideen   für   die   neue Förderperiode besprochen und über die vergangene Arbeit reflektiert. Insbesondere   wurden   auch   langfristige   Ideen   für   die   neue   Förderperiode   gesammelt.   Dazu   gestalteten   die Jugendlichen   ein   großes   Plakat,   auf   welchem   sie   ihre   Ideen   bildlich   festhielten.   So   wurden   dort   u.a.   auch Ziele   für   Bildungsfahrten   festgehalten,   Projektideen   zu   den   Themenbereichen   Umwelt   und   Ernährung   sowie zu anstehenden Wahlen. Für   das   Jahr   2020   planten   die   Jugendlichen   konkrete   Projekte:   Im   Herbst   sollte   es   –   diesmal   gemeinsam   mit Kooperationspartnern   aus   dem   Landkreis   –   wieder   eine   große   Bildungsfahrt   geben.   Als   Ziele   wurden   dafür Oświęcim    mit    dem    ehemaligen    Konzentrationslager    Auschwitz    und    Krakau    ins    Auge    gefasst    und    die Jugendlichen   bildeten   für   diese   aufwendige   Bildungsfahrt   eine   eigene   Planungsgruppe.   Außerdem   nahm sich    das    Jugendforum    die    Organisation    eines    Jugger-Turniers    für    Ehrenamtliche    vor    und    es    sollten    in Kooperation   mit   offenen   Jugendhäusern   Projekttage   zum   Thema   Ernährung   und   Gesundheit   umgesetzt werden. Auch   die   durch   den   Rücktritt   des   Meißner   Landrates   anstehende   Landratswahl   wurde   in   die   Überlegungen mit   einbezogen.   Im   Februar   standen   dazu   zwar   noch   keine   Details   fest,   dennoch   entschieden   sich   die Jugendlichen   auf   dem   Plenumswochenende   für   eine   aktive   Begleitung   dieser   Wahl   aus   jugendlicher   Sicht. Weiterhin   wurde   in Anschluss   an   die   U18plus-Wahlparty,   welche   im August   2019   stattfand,   ein   Grillabend   mit jungen Menschen und PolitikerInnen aus der Region geplant. Am   Sonntag   widmete   sich   das   Jugendforum   noch   den   schon   vorliegenden   Anträgen   an   den   Jugendfonds. Ebenso wurde eine Terminplanung für das Jahr gemacht.      Die   mehrtägige   Begegnung   auf   den   Plenumswochenenden   ist   zu   einem   wichtigen   Eckpfeiler   geworden,   auf welchem   sich   die   Mitglieder   des   Jugendforums   besser   kennenlernen,   ihre   Gruppendynamik   stärken   und Ideen für das Jahr entwickeln bzw. Projekte planen. Corona-Situation Auch   das   Jugendforum   im   Landkreis   Meißen   wurde   durch   die   Corona-Pandemie   natürlich   in   seiner   Arbeit beeinflusst.   Schon   bald   nach   dem   Plenumswochenende   begann   der   erste   Shutdown   und   die   eigentlich   für das   Frühjahr   geplanten   Treffen   zur   weiteren   Planung   der   angedachten   Projekte   konnten   nicht   stattfinden. Erst   Ende   Mai   2020   war   wieder   ein   Treffen   zwischen   den   Jugendlichen   möglich.   Nichtsdestotrotz   blieb   das Jugendforum   digital   in   Kontakt   und   entwickelte   erste   Ideen,   wie   die   Arbeit   des   Jugendforums   auch   unter Pandemie-Bedingungen   umgesetzt   werden   kann,   bzw.   wurde   überlegt,   wie   das   Jugendforum   Jugendliche und   Projekte   für   Jugendliche   in   dieser   schwierigen   Situation   unterstützen   konnte.   Dabei   ist   als   erstes   die Entscheidung   zu   nennen,   den   Jugendfonds   bewusst   auch   unter   dem   Gesichtspunkt   der   Finanzierung   von Hygiene-Maßnahmen    für    Jugendprojekte    zu    bewerben    und    auch    als    Jugendforum    selbst    Infrastruktur anzuschaffen,   welche   die   Durchführung   von   Projekten   unter   Einhaltung   von   Hygiene-Regeln   möglich   macht. So    wurden    z.B.    Klapp-Hocker    angeschafft,    welche    insbesondere    draußen    als    Sitzgelegenheiten    unter Wahrung   der Abstandsregeln   eingesetzt   werden   können   und   durch   das   Jugendforum   sowohl   selbst   genutzt, als auch verliehen werden. Auch    mussten    die    bisher    für    das    Jahr    geplanten    Projekte    auf    ihre    Durchführbarkeit    hinsichtlich    der veränderten   Rahmenbedingungen   überprüft   werden.   Zusammen   mit   dem   Kreisjugendring   entschieden   sich die   Jugendlichen   dafür,   das   geplante   Jugger-Turnier   erst   einmal   zu   verschieben   und   auch   erst   einmal   von den   Projekttagen   zum   Thema   Ernährung   und   Gesundheit   abzusehen.   Eine   Bildungsfahrt   sollte   aber,   da   sie mittlerweile    ein    fester    Bestandteil    des    Jugendforums    im    Landkreis    Meißen    geworden    ist,    unbedingt durchgeführt   werden.   Die   Mitglieder   des   Jugendforums   erkannten   aber   recht   schnell,   dass   eine   Fahrt   ins Ausland,   wie   sie   ja   mit   den   Zielen   Oświęcim   und   Krakau   geplant   war,   unter   diesen   Rahmenbedingungen   zu große   Risiken   birgt.   Deshalb   wurden   auf   den   dann   wieder   stattfindenden   Treffen   im   Frühsommer   neue   Ziele für   die   Bildungsfahrt   beraten.   Man   muss   festhalten,   dass   die   Jugendlichen   hier   sehr   besonnen   abgewogen haben,   welche   Ziele   unter   den   neuen   Voraussetzungen   realistisch   durchführbar   wären.   Schlussendlich   fiel die    Entscheidung    auf    Potsdam,    was    mit    Blick    auf    das    neuerliche    Infektionsgeschehen    im    Herbst,    bei welchem   es   gerade   in   der   Region   Potsdam   erst   eine   spätere   Dynamik   gab,   retrospektiv   betrachtet,   eine glückliche Entscheidung war. Mit   der   neuerlichen   Infektionsdynamik   im   Herbst,   welche   auch   im   Landkreis   Meißen   zum   Jahresende   hin wieder   persönliche   Treffen   unmöglich   machte,   musste   auch   das   Jugendforum   seine   Arbeitsweise   wieder anpassen.   Abstimmungen    über    Jugendfonds-Anträge    wurden    wieder    online    durchgeführt    und    auch    die alljährlich   stattfindende   Weihnachtssitzung,   bei   welcher   die   Jugendlichen   noch   einmal   auf   das   vergangene Jahr    zurückblicken    und    ihre    Gemeinschaft    stärken,    musste    in    einer    Videokonferenz    stattfinden.    Die Fachkräfte   des   Kreisjugendring   bereiteten   diese   mit   allerlei   digitalen   Methoden   vor,   damit   die   von   Online- Beschulung    und    digitalem    Studium    virtuell    ermüdeten    Jugendlichen,    diese    Sitzung    sinnvoll    für    einen nochmaligen   Austausch   nutzen   konnten.   Ebenso   wurde   mit   Blick   auf   die   wahrscheinlich   weiterhin   vermehrt notwendige   digitale   Arbeit   für   das   Jugendforum   ein   eigener   Laptop   angeschafft,   der   von   den   Jugendlichen zur   Erfüllung   ihrer Arbeit   genutzt   werden   kann   bzw.   den   Mitgliedern   des   Jugendforums   zur   Verfügung   gestellt werden kann, die sonst nicht die technischen Möglichkeiten zur Teilnahme an den digitalen Sitzungen haben. Landratswahl im Landkreis Meißen 2020    lag    der    Fokus    des    Jugendforums    in    politischer Sicht   auf   der   Landratswahl   in   Meißen   am   11.   Oktober. Diese   außer-turnusmäßige   Wahl   war   durch   den   Rücktritt des     bisherigen     Landrats     nötig     geworden,     der     im Sommer    eine    neue    Stelle    antrat.    Insbesondere    die Kreisebene,   in   welcher   der   Landrat   nicht   nur   Leiter   der Verwaltung     ist,     sondern     auch     dem     Kreistag     als höchstem   Beschlussgremium   auf   Kreiseben   vorsitzt,   hat auch     für     Jugendliche     eine     besondere     Relevanz. Jugendamt   und   Jugendhilfeausschuss   sind   hier   verortet und     damit     ist     der     Landkreis     ganz     besonders     für jugendrelevante    Themen    zuständig.    Dies    ist    aber    leider    nicht    nur    bei    Jugendlichen    –    wenig    bekannt, weshalb    sich    das    Jugendforum    dafür    entschied,    hier    jungen    Menschen    aus    dem    Landkreis    Meißen Informationen zur Wahl und den zur Wahl stehenden Kandidaten anzubieten. Da   abzusehen   war,   dass   im   Herbst   2020   keine   große   Veranstaltung   wie   die   Wahlparty   aus   dem   Vorjahr verantwortbar   sein   würde,   einigten   sich   die   Jugendlichen   auf   eine   realisierbare   Variante.   Es   sollte   eine Broschüre   mit   Informationen   und   Wahlprüfsteinen   entstehen.   Dazu   wurden   auch   andere   Jugendgruppen   aus dem   Landkreis   mit   einbezogen,   welche   Fragen   und   Themen   sie   in   Bezug   auf   die   Wahl   und   dahingehenden Belangen   junger   Menschen   haben.   Unter   dem   Motto   „7   Jahre   –   7   Fragen.   Fragen   zur   Landratswahl   2020“ wählten   die   Mitglieder   des   Jugendforums   aus   den   gesammelten   Fragen   die   häufigst   Genannten   aus.   Diese wurden   um   einige   persönliche   Fragen   zu   den   Kandidaten   ergänzt.   Die   eingesandten   Rückantworten   der Kandidaten   wurden   dann   in   einer   Broschüre   veröffentlicht,   welche   im   Landkreis   verteilt   sowie   digital   geteilt wurde   und   eine   große   Resonanz   fand.   Aus   vielen   Rückmeldungen   dazu   kann   man   festhalten,   dass   die Broschüre   im   schulischen   Kontext   zur   Besprechung   der   Wahl   genutzt   wurde,   von   vielen   Jugendlichen   als Informationsquelle   genutzt   wurde,   aber   auch   bei   Erwachsenen   auf   großes   Interesse   stieß.   Sie   war   praktisch auch   die   einzige,   zwischen   allen   KandidatInnen   vergleichende   Informationsquelle,   welche   zu   dieser   Wahl veröffentlich   wurde.   Dies   ist   in   Hinblick   auf   die   Informationsmöglichkeiten   der   Wählerinnen   und   Wähler   im Landkreis   natürlich   bedauerlich,   zeigt   aber   vor   allem,   dass   sich   die   Jugendlichen   des   Jugendforums   im Landkreis    Meißen    nicht    mit    bestehendem    zufrieden    geben,    sondern    in    diesem    Fall    mit    Hilfe    des Jugendforums   für   ein   konkretes   Problem   selbstständig   eine   Lösung   geschaffen   haben,   welche   nicht   nur, aber ins besonders jungen Menschen im Landkreis einen tatsächlichen Mehrwert gebracht hat. Inhaltlich   wurde   der   Fokus   der   Jugendlichen   auf   das   persönliche   Kennenlernen   und   die   politischen   Visionen der   KandidatInnen   gesetzt.   Die   Jugendlichen   interessierten   sich   besonders   für   die   für   sie   relevanten Themen wie   Mobilität   im   Landkreis,   Umweltpolitik   und   Ideen,   um   den   Landkreis   für   junge   Menschen   attraktiver   zu machen.   Die   Antworten   der   KandidatInnen   wurden   redaktionell   nicht   mehr   bearbeitet,   sondern   direkt   so übernommen. Jugendfonds Seit   September   2016   vergeben   die   Mitglieder   des   "Jugendforums   im   Landkreis   Meißen" saus   dem   "Jugendfonds"   Projektgelder   bis   zu   500   Euro   an   Jugendgruppen   aus   dem Landkreis,   die   gute   Projektideen   haben.   Dafür   müssen   diese   einen Antrag   stellen,   welche dann    in    den    Treffen    des    Jugendforums    diskutiert    und    abgestimmt    werden.    Den Jugendlichen   ist   in   den   Beschlussrunden   nicht   nur   die   Einhaltung   der   Richtlinien   wichtig, sondern   auch   die   Nachhaltigkeit   von Anschaffungen,   Umgestaltungen   und   Projekten. Aber eben   auch   das   Schaffen   von   alternativen   Angeboten   zum   üblichen   Alltag,   Motivation   Jugendlicher   zu   mehr Engagement.   Sie   legen   bei   Ihren   Entscheidungen   viel   Wert   darauf,   dass   die   eingebrachten   Projekte   das Gemeinwesen   bereichern,   das   örtliche   Miteinander   befördern   und   die Aktivitäten   in   Eigeninitiative   passieren. So    sollen    beispielsweise    Räume    eigenhändig    gestaltet    und    niemand    beauftragt    werden.    Auch    wenn manchmal   ein   Hauptamtlicher   die   Antragstellung   unterstützt   hat,   ist   den   jungen   Menschen   im   Jugendforum wichtig, dass die deutlich die Initiative zu den Projekten von Jugendlichen kam. Insgesamt   wurden   im   Jahr   2020   30   Projektanträge   gestellt.   Davon   wurden   25   bewilligt   und   6   abgelehnt   bzw. aufgrund   der   Corona-Pandemie   zurückgestellt,   weil   von   Seiten   der   Antragsteller   eine   Durchführbarkeit   in 2020 nicht mehr als realistisch angesehen wurde. Bei   den   regelmäßigen   Sitzungen   wird   über   die   aktuellen   Anträge   diskutiert   und   mit   einfacher   Mehrheit abgestimmt.   Bei   den Abstimmungen   kommt   es   auch   zur Ablehnung   mancher   Projektanträge.   Gründe   hierfür sind     bspw.     eine     fehlende     nachvollziehbare     Aufschlüsselung     der     Kosten     oder     die     unzureichende Nachhaltigkeit   der   Anschaffung.   Auch,   wenn   das   Projekt   nicht   konkret   Jugendlichen   zugutekommt,   kann   ein Antrag abgelehnt werden. Einschränkungen durch Corona Als    im    Frühjahr    2020    die    Corona-Pandemie    nach    Deutschland    kam,    mussten    viele    Projekte    auch    im Landkreis   Meißen   abgesagt   bzw.   verschoben   werden.   Einige   Vorhaben,   die   vom   Jugendfonds   gefördert werden   sollten,   fanden   daher   mit   einer   zeitlichen   Verzögerung   statt   -   es   war   jedoch   ersichtlich,   dass   die meisten   Antragstellenden   ihre   Projekte   auch   unter   erschwerten   Bedingungen   unbedingt   umsetzen   wollten. Gerade    die    Zeit    nach    dem    ersten    "Lockdown"    im    Sommer    wurde    für    Ferienfreizeiten,    Workshops    und Aktionen genutzt. Da   bis   Jahresende   nicht   alle   bewilligten   Projekte   umgesetzt   werden   konnten,   wurde   sich   darauf   geeinigt, diese für das nächste Jahr vorzumerken - vorausgesetzt, ein neuer Antrag wird dann eingereicht. Projektvorstellungen   –   im   Folgenden   wird   aus   ausgewählten   Sachberichten   zu   Anträgen   zitiert   und   diese teilweise    kommentiert.    Daran    anschließend    folgt    eine    Übersicht    der    restlichen    geförderten    Projekte    mit Kurzbeschreibung: Blochwitz In   diesem   Jahr   kam   ein Antrag   erstmalig   aus   Blochwitz   -   ein   Ort,   zu   dem   bislang   wenig   Vernetzung   bestand. Gefördert   werden   sollte   die   Umgestaltung   der   Räumlichkeiten   im   Dorfgemeinschaftshaus.   Die   beantragte Summe   überstieg   mit   1000   €   zwar   das   Budget   des   Jugendfonds,   wurde   jedoch   aufgrund   der   Besonderheiten stattgegeben.   Das   Jugendforum   entschied   sich   u.a.   positiv,   da   in   dieser   Gegend   sonst   kaum   Angebote   für Jugendliche   bestehen   und   die   finanziellen   Eigenmittel   vor   Ort   stark   begrenzt   waren.   Nachdem   die   Aktion aufgrund   der   Corona-Pandemie   um   sechs   Monate   verschoben   werden   musste,   realisierten   die   Kinder   und Jugendlichen,    begleitet    von    einem    Graffiti-Künstler    und    anderen    UnterstützerInnen,    die    Gestaltung    der Innenwände    des    Gemeindehauses    Blochwitz    nach    historischen    Motiven    im    Graffiti-Stil.    Mithilfe    von Schablonen    und    Vorlagen    entstanden    Ortsansichten    in    monochromer    Optik.    Auch    ihre    eigenen    Ideen konnten   die   Jugendlichen   im Anschluss   umsetzen.   Der   gestaltete   Raum   steht   den   Kindern   und   Jugendlichen vor   Ort   ab   sofort   zur   Verfügung.   Hier   können   künftig   neue   Workshopideen   entstehen   und   umgesetzt   werden. Für   die   Kinder   und   Jugendlichen   in   Blochwitz   war   die   Aktion   sehr   gemeinschaftsstärkend   mit   Ergebnissen, die sich nachhaltig positiv auf das Selbstwertgefühl dieser jungen Menschen ausgewirkt haben. Sachbericht "Großenhainer Jugendsommer 2020" "Unsere    gemeinsame    Projektidee    des    „Großenhainer    Jugend-Sommers    2020“    konnten    wir    in    diesem Sommer   in   die   Tat   umsetzen.   Mit   verschiedenen   Partnern,   der   Stadtverwaltung   Großenhain,   der   Mobilen Jugendarbeit   und   dem   Atelier   Sebastian   Bieler   sind   unsere   Vorstellungen   und   Ziele   im   Projekt   gelungen veranstaltet worden. Rund   80   Teilnehmerinnen   und   Teilnehmer   haben   in   den   4   Wochen   in   den   Sommerferien   das   Angebot „Großenhainer      Jugend-Sommers      2020“      genutzt,      55      allein      im      Graffiti-Projekt.      Die      gesamte Eisenbahnunterführung    (mehr    als    300m²)    wurde    von    den    jungen    Menschen    komplett    neugestaltet.    Die weiteren   Angebote   des   Projektes,   wie   Geocaching   und   T-Shirt-Druck   wurden   ebenfalls   angenommen.   Das Angebot   der   Skateboard-   und   BMX-Nutzung   vor   Ort   mit   den   Mobilen   Rampen   des   Vereins   hat   das   gesamte Sommerferienprojekt    deutlich    bereichert.    Über    den    gesamten    Projektzeitraum    haben    einige    unserer Teilnehmer   und   Teilnehmerinnen   die   Filmkamera   in   die   Hand   genommen,   verschiedene   Sequenzen   gefilmt und   kurze   Interviews   mit   anderen   Projektteilnehmern   geführt.   Der   Film   dafür   befindet   sich   aktuell   in   der Fertigstellung. Mit    einem    sich    stets    weiter    entwickelndem    Konzept    wurden    die    Teilnehmer    und    Teilnehmerinnen    des Graffitiprojektes    zum    jeweiligen    Wochenbeginn    in    die    Technik    des    Graffitis    eingeführt.    Dieses    wurde maßgeblich   von   unseren   jungen   Anleitern   im   Projekt   ausgeführt,   die   in   den   vergangenen   Jahren   selbst Teilnehmer   in   Graffitiprojekten   waren.   Unsere   jungen   Leiter   waren   es   auch,   die   im   alltäglichen   Morgenkreis das   Wort   ergriffen,   um   anstehende   Fragen   zu   beantworten   und   die   Teilnehmer   und   Teilnehmerinnen   bei   der Umsetzung    ihrer    verschiedenen    Motivwünsche    zu    beraten    und    zu    unterstützen.    Sie    zeigten    ihnen    die Technik   der   richtigen   Vorbereitung   der   einzelnen   Motive   mittels   selbst   erstellter   Schablonen   oder   auch   in   teils mühevoller    Kleinarbeit    die    Umsetzung    von    Ideen    in    freiem    Graffiti    Sprühen.    Die    Unterstützung    des Jugendforums für unsere gemeinsame Projektidee war dabei sehr hilfreich." Sachbericht „Elbgeflüster & Landpartie – Naturnah als Landei“ "In   der   Ferienwoche   vom   20.07.   –   24.07.2020   führten   wir   in   Hirschstein   ein   Zeltlager   der   Schulnahen Projekte   der   Oberschule   Lommatzsch,   der   „Heinrich   Zille“   Oberschule   Radeburg,   der   Oberschule   „Kurfürst Moritz“   Boxdorf   und   der   Oberschule   Schönfeld   durch.   Hierbei   nahmen   insgesamt   21   Schülerinnen   und Schüler    und    die    Schulsozialarbeiter_innen    der    jeweiligen    Schule    teil.    Ziel    war    die    Vernetzung    der Jugendlichen    im    ländlichen    Raum,    demokratische    Prozesse    zu    steuern    und    zu    erleben.    Des    Weiteren wurden   vielfältige   erlebnispädagogische   Möglichkeiten   angeboten,   um   die   aktive Auseinandersetzung   mit   der Umwelt und Natur zu erfahren. Um   dem   Motto   des   Feriencamps   „Elbgeflüster   &   Landpartie   –   Naturnah   als   Landei“   gerecht   zu   werden, entschieden   wir   uns   für   ein   Zeltlager.   Hierfür   beantragten   wir   bei   dem   Jugendforum   500€,   welche   wir   für zehn   Zelte   ausgaben.   Diese   waren   auch   nötig,   da   nicht   jeder   Teilnehmer   ein   eigenes   Zelt   besaß.   Aufgrund der    Covid-19    Pandemie    und    den    damit    verbundenen    Hygieneauflagen,    sollte    jeder    Schüler    und    jede Schülerin   die   Möglichkeit   erhalten,   ein   eigenes   Zelt   zu   beziehen.   Dies   wurde   von   der   Jugendlichen   dankend angenommen   und   ermöglichte   auch   finanziell   schlechter   gestellten   Kindern   die   Teilnahme   am   Camp.   Dafür möchten    wir    uns    als    Schulsozialarbeiter_innen    der    JuCo    Soziale    Arbeit    gGmbH    und    im    Namen    der Jugendlichen beim Jugendforum bedanken." Sachbericht "Hip-Hop-Woche 2. 0" "Hip-Hop   Woche   2.0"   war   eine   ereignisreiche,   anstrengende   aber   dennoch   erfolgreiche   Woche.   Im   Vergleich zum   vergangenen   Jahr   nahmen   15(+1)   Kinder   im   Alter   von   10   bis   14   Jahren   am   Angebot   teil.   Es   hat   sich erneut   gezeigt,   dass   ein   gemeinsames   Ziel,   die   Gruppendynamik   stärkt.   Das   Ziel   dieses   Projektes   war,   die Abschlusspräsentation.   Bei   dieser   Präsentation   konnten   die   TN   mitbestimmen,   wie   und   was   Sie   auf   die Beine   stellen   wollen.   Rund   60   BesucherInnen   konnten   das   Erlernte   der   Kids,   bei   der Abschlusspräsentation, bestaunen. Beim anschließenden Grillen, wurde sich noch einmal intensiv ausgetauscht. Schon   bestehende   Talente   wurden   gestärkt   und   neue   Fähig-   und   Fertigkeiten   erlernt   und   gefestigt.   Die   TN aus   ganz   unterschiedlichen   sozialen   Umfeldern,   brachten   in   5   Tagen   etwas   Tolles   auf   die   Bühne   und   trotz der   diversen   sozialen   und/oder   leistungs-Unterschieden   entwickelten   sich   Freundschaften   und   es   wurde   sich gegenseitig (so gut es ging) geachtet und unterstützt. Trotz   Corona   und   nicht-passendem   Wetter,   konnte   auch   eine   Übernachtung   in   den   Räumlichkeiten   des Kinder-   und   Jugendtreffs   Kombi   stattfinden.   Nach   einem   gemeinsamen   Filmeabend,   mit   School   of   Rock, waren die TN bei Zeiten im Schlafsack verschwunden. 5   Tage,   15(+1)   Kinder   und   3   Workshops   mit   3   WorkshopleiterInnen,   konnten   trotz   Krankheitsfall   und   Ausfall der   LeiterInnen   flexibel   und   problemlos   durchgeführt   werden.   Jeden   Morgen   gab   es   kleine Aufwärm-Runden mit verschiedenen Spielen (Hip-Hop Bingo, der Vorhang fällt, etc.) Die   positiven   Resonanzen   der   Eltern,   zeigte   einmal   mehr,   dass   sich   eine   5-Tage   Woche   auszahlt.   Kinder seien über sich hinausgewachsen und haben durch neu erlernte Dinge, ihr Selbstbewusstsein gestärkt. In   diesem   Jahr   wurden   wir   auch   von   den   Flexis   aus   Radebeul   besucht,   welche   in   geschlechtergetrennten Gruppen   über   die   Thematik   „Sexismus   im   Hip-Hop“   sprachen.   Einige   Kids   waren   an   diesem   Thema   mehr interessiert,     andere     weniger     und     zogen     diese     Thematik     ins     Lächerliche.     Diese     Thematik     wurde altersentsprechend angepasst und zeigte auf, dass die TN dafür doch noch etwas zu jung waren. Fazit   dieser   Woche:   Anstrengung   und   Zusammenhalt   zahlen   sich   aus!   Neue   Talente   wurden   geweckt   und auch   nach   wie   vor,   tragen   die   TN   ihr   Shirt   aus   dem   Siebdruck-Workshop   mit   vollem   Stolz   und   erfragen immerzu   die   nächste   Hip-Hop   Woche.   Von   einigen   Eltern   ist   zudem   bekannt,   dass   TN   auch   zuhause   die Bewegungen aus dem Breakdance-Workshop üben." Weitere geförderte Projekte waren: Anschaffung einer Anlage für die „unüberBEATbar“, OJH Riesa - Aufbau eines Musikstudios, in dem Jugendliche ihre eigene Musik produzieren können Anschaffung einer Moderationswand, Ev. Jugend Meißen-Großenhain - Planungen u.a. eines Geländespiels für 150 Kinder und anderer Projekte durch und mit Jugendlichen Anschaffung Strahler für Veranstaltungen, TEN-SING-Projekt des CVJM Coswig - Workshops    für    Jugendliche,    um    sich    im    Bereich    Theater,    Tanz    und    Band    selbst    auszuprobieren, inklusive eigenständiger Bedienung der Bühnentechnik Produktion bedruckter T-Shirts, Großenhainer Jugendverein Impuls e.V. - Stärkung des Teamgefühls und Öffentlichkeitsarbeit durch einheitlichen „Club-Look“ Anschaffung Bauteile für eine Murmelbahn, Sprungbrett e.V. Riesa - Vorhaben      von      Jugendlichen      die      längste      Murmelbahn      der      Stadt      zu      bauen      und      dabei Gruppenkompetenzen zu stärken Anschaffung Galerieschienen für Ausstellungsfläche, Noteingang e.V. Radebeul - Schaffung    einer   Ausstellungsfläche    für    jugendliche    KünstlerInnen,    u.    a.    in    Kooperation    mit    einem Ganztagesangebotes einer Schule Anschaffung Spielmaterialien, ZJ 21 e.V. Großenhain - Schaffung von Angeboten für Kinder und Jugendliche unter Pandemie-Bedingungen Produktion bedruckter Loop-Schals, Barnyard Club Radebeul - Schaffung einheitlicher Mund-Nasen-Bedeckungen zur Nutzung auf der Skate-Anlage Materialien für den Bau eines Jugendbeach, Projekt Radebeuler Stadtkind - Gestaltung   des   Freigeländes   eines   neuen   Jugendprojektes   in   Radebeul   nach   den   Ideen   der   jungen Menschen Anschaffung Malermaterialien, JugendClub Bauda - Neugestaltung des Jugendclubs nach Übernahme durch neue Generatin Jugendlicher Bau mobiler Skate-Elemente, Roll-Laden e.V. in Großenhain - Unterstützung von Jugendveranstaltungen durch die Bereitstellung der mobilen Skate-Elemente Anschaffung    Hygieneartikel,    Fahrtkosten,    Outdoor-Artikel    für    Ferienfreizeit,    CVJM    Großenhain    und CVJM Coswig e.V. - Gestaltung einer Ferienfreizeit durch Jugendliche unter den Bedingungen der Corona-Pandemie Produktion Schlüsselanhänger, Noteingang e.V. Radebeul - Schaffung   eines   Angebotes   für   junge   Menschen   im   Rahmen   des   Radebeuler   Weinfestes   unter   den Bedingungen der Corona-Pandemie Anschaffungen Hygieneaufwendungen, CVJM Jugendpfarrhof Skassa - Durchführung des Ritterlagers für über 200 Kinder unter den Bedingungen der Corona-Pandemie Anschaffung Spiele, Schulsozialarbeit Radeburg - Möglichkeitsschaffung    einer    attraktiven    Pausengestaltung    unter    den    Bedingungen    der    Corona- Pandemie Anschaffung Küchenmöbel für Sanierung, Kath. Jugendgruppe Heilig Kreuz, Coswig - Schaffung der Möglichkeit zum gemeinsamen Kochen für die Jugendgruppe Anschaffung Stoffe für Kostüme, Tanz- und Fitnessclub Arriba Coswig - Angebote der Tanzgruppe für junge Menschen auch während der Corona-Pandemie Honorarkosten und Materialien Gestaltung von Wänden, DRK Wasserwacht Riesa/Strehla - Gestaltung   von   Wänden   durch   Jugendliche,   um   ein   beliebtes   Freitzeitziel   von   ihnen   noch   attraktiver   zu machen Anschaffung Beamer für digitale Veranstaltungen, Junge Gemeinde Nossen - Schaffung   der   Möglichkeit   zur   Durchführung   von   Videokonferenzen,   um   die   Jugendlichen   zu   beteiligen, welche unter Corona-Bedingungen nicht in Präsenz anwesend sein können Anschaffung DJ-Mixer OJH Riesa - Ersatzanschaffung für Mischpult zur Durchführbarkeit des wöchentlichen Musik-Angebotes Anschaffung Materialien für Graffitiprojekt, Exil Kinder- und Jugendhaus Coswig - Schaffung legaler Graffiti-Flächen vor einem Jugendhaus in Coswig Insgesamt   kann   festgehalten   werden,   dass   sich   die   Bekanntheit   des   Jugendfonds   nochmals   gesteigert   hat und er von Jugendgruppen und Projekten für junge Menschen gut nachgefragt wird. Im   Jahr   2020   haben   die   Mitglieder   des   Jugendforums   verstärkt   die   Möglichkeit   wahrgenommen   selbst   einige der   Projekte   zu   besuchen,   um   zu   begutachten,   was   mit   den   von   ihnen   bewilligten   Mitteln   umgesetzt   wird. Dies   geschah   vor   allem   im   Rahmen   des   Projektes   Aktival24,   welches   der   Kreisjugendring   und   das   Flexible Jugendmanagement    durchführen.    Dadurch    lernten    die    Mitglieder    des    Jugendforums    noch    einmal    mehr Jugendgruppen kennen und konnten über ihre Arbeit im Jugendforum berichten. Öffentlichkeitsarbeit Mit    der    Erarbeitung    von    Werbemitteln    wird    einerseits    das    Gruppengefüge    unter    den    Mitgliedern    des Jugendforums   gestärkt   sowie   andererseits   eine   Außenwirkung   erzielt,   die   das   Jugendforum   bekannt   macht. Neben   den   stets   aktualisierten   Printmaterialien   und   bedruckten   Textilien   (Beutel   und   Pullover)   kamen   die Jugendlichen   in   diesem   Jahr   auf   die   Idee,   mobile   Desinfektionsfläschchen   mit   dem   Corporate   Design   des Jugendforums    auszustatten    und    diese    als    Werbemittel    zu    benutzen.    Die    Flaschen    sind    aufgrund    des aktuellen Bezugs und der Nutzbarkeit im Alltag sehr beliebt und werden stark nachgefragt. Ebenfalls   passend   zum   aktuellen   Jahr   wurden   Zollstöcke   bedruckt,   die   an   ausgewählte   Akteure   gegeben wurden.   Gerade   in   Zeiten   des   Abstandshaltens   kamen   diese   auch   bei   Plenumssitzungen   zum   Einsatz,   um Mindestabstände zwischen den Teilnehmenden zu messen. Sehr   beliebt   für   die   Öffentlichkeitswirksamkeit   sind   nach   wie   vor   die   bedruckten   College-Schreibblöcke,   da diese von den jungen Mitgliedern sowie von der Zielgruppe besonders gut genutzt werden können. Zum   Jahresende   hin   wurden   auf   Wunsch   der   Jugendlichen   hin   noch   einmal   USB-Sticks   und   Powerbanks   im Stil    des    Jugendforums    produziert,    da    diese    Werbemittel    unter    den    Jugendlichen    momentan    besonders gefragt sind und somit noch mehr Aufmerksamkeit für das Jugendforum erreicht werden soll. Neben   den   analogen   Werbemitteln   war   auch   die   digitale   Öffentlichkeitsarbeit   wieder   ein   Fokus   der   Arbeit. Über    Social-Media-Kanäle    wurde    über    die   Aktivitäten    des    Jugendforums    informiert    und    zur    Beteiligung motiviert.   Auch   die   Verteilungskanäle   des   KJR   Meißen   wurden   regelmäßig   genutzt,   um   die   Belange   des Jugendforums   bekannt   zu   machen.   Bspw.   haben   sich   in   diesem   Jahr   im   Rundbrief   des   KJR   Mitglieder   des Jugendforums selbst vorgestellt und von ihrem Engagement berichtet. Die Strategien der Öffentlichkeitsarbeit finden stets in enger Zusammenarbeit mit den Jugendlichen statt.