*
Aktival24 im Landkreis Meißen
Das Jahr 2023 beim FJM im Landkreis Meißen, oder:
Wer liefert eigentlich Zukunftspakete aus?
Das
Jahr
2023
war
beim
Flexiblen
Jugendmanagement
im
Landkreis
Meißen
ein
sehr
arbeitsreiches
und
teilweise
aufregendes
Jahr.
Dabei
standen
natürlich
die
jährlich
stattfindenden
Projekte
auch
wieder
im
Fokus,
wurden
aber
durch
neue
spannende
und
teilweise
anstrengende
Projekte
ergänzt.
Natürlich
wurde
über
das
ganze
Jahr
hin
das
Jugendforum
im
Landkreis
Meißen
begleitet.
Dabei
stand
insbesondere
die
Jugendbildungsfahrt
nach
Prora
mit
32
TeilnehmerInnen
aus
dem
Landkreis
Meißen
im
Mittelpunkt.
Außerdem
konnten
die
Jugendlichen
mit
unserer
Unterstützung
im
September
wiederholt
ein
Jugger-Turnier
durchführen. Auch das Fußballturnier der AG Offene Jugendarbeit in Coswig wurde durch uns unterstützt.
Über
Aktival24
gibt
es
hier
einen
weiteren
Bericht,
dennoch
möchten
wir
uns
auch
an
dieser
Stelle
noch
einmal
bei
den
14
Gruppen
mit
etwa
150
engagierten
TeilnehmerInnen
aus
dem
ganzen
Landkreis
für
ihren
Einsatz
bedanken.
Besonders
gefreut
hat
uns
dieses
Jahr,
dass
Landrat
Ralf
Hänsel
als
Schirmherr
persönlich
die
Eröffnung
dieses
Aktionswochenendes
übernahm.
So
konnte
auch
er
sich
–
neben
vielen
anderen
VerantwortungsträgerInnen
aus
Politik
und
Verwaltung
–
davon
überzeugen,
wie
engagierte
junge
Menschen
mit
viel
Enthusiasmus,
Energie
und
Elan
ihre
Projekte
und
Aktionen
im
Gemeinwesen
umsetzen.
2024 wird Aktival24 übrigens am 03. & 04. Mai stattfinden.
Im
Frühjahr
konnten
beim
KJR
insgesamt
30
junge
Menschen
ihre
JuLeiCa
absolvieren
oder
verlängern.
Dabei
übernahmen
wir
wieder
den
Demokratie-Teil
und
vermittelten
Demokratiebildung
und
demokratisches
Miteinander
im
Jugendverband
nicht
nur
theoretisch,
sondern
gaben
den
TeilnehmerInnen
auch
Methoden
an
die
Hand,
mit
denen
sie
junge
Menschen
zum
Diskutieren
bringen
können.Eine
solche
Methode
lernten
wir
bei
unserem
Fachkräfteaustausch
mit
dem
Partnerjugendring
im
Rems-Murr-Kreis
in
Baden-
Württemberg
kennen.
QUARARO
ist
ein
Lernspiel,
bei
welchem
Kinder
und
Jugendliche
verschiedene
demokratische
Entscheidungsprozesse
erleben
und
erproben
können.
Leider
konnte
die
für
November
angesetzte
Weiterbildung
zu
QUARARO
durch
den
Ausfall
der
Referentin
nur
in
einer
etwas
verringerten
Form stattfinden. Wir wollen diese aber 2024 noch einmal organisieren.
Demokratie
stand
schon
dem
Namen
nach
auch
bei
den
Kooperationsprojekten
mit
dem
Sprungbrett
e.V.
im
Mittelpunkt:
Insgesamt
vier
Mal
an
drei
Oberschulen
im
Landkreis
unterstützten
wir
die
„Woche
der
Demokratie“.
Dafür
wurden
in
den
Klassen
Parteien
gegründet,
die
Ideen
für
ein
gemeinschaftliches
Projekt
entwickeln
sollten.
Sich
gegenseitig
von
den
Ideen
zu
überzeugen
und
letztlich
die
Abstimmung
für
die
eigene
Gruppe
zu
gewinnen,
war
für
die
jungen
Menschen
nicht
immer
leicht.
Die
demokratischen
Aushandlungsprozesse
trainierten
dabei
aber
die
Argumentationsfähigkeit
und
die
Ambiguitätstoleranz
der
Jugendlichen.
Außerdem
setzten
sich
die
Jugendlichen
mit
der
Gewaltenteilung
und
auch
den
verschiedenen
Gewalten
in
ihrer
Stadt
auseinander
und
konnten
mit
VertreterInnen
aus
dem
Stadtrat,
der
Polizei
und
des
Gerichts
ins
Gespräch
kommen.
Den
Abschluss
der
Woche
bildet
immer
eine
große
Stadtratssitzung,
welche
der
(Ober-)Bürgermeister
der
jeweiligen
Kommune
leitete.
Hier
wurden
die
Projekte
der
verschiedenen
Parteien
vorgestellt
und
durch
die
anderen
Parteien
diskutiert.
Am
Ende
der
Sitzung
wurde
abgestimmt,
welches
der
Projekte
tatsächlich
umgesetzt
werden
soll.
Anders
als
im
vergangenen
Jahr,
wo
wir
vor
allem
in
der
Anleitung
einzelner
Gruppen
gefragt
waren,
haben
wir
uns
2023
auch
in
der
Vorbereitung
und
Konzeptionierung
der
einzelnen
Wochen
der
Demokratie
mit
eingebracht.
Diese
sind
gute
Möglichkeiten,
jungen
Menschen
die
Funktionsweisen
von
Kommunalpolitik
näher
zu
bringen
und
sie
dazu
zu ermuntern, ihre eigenen Ideen für ihr Lebensumfeld in die Tat umzusetzen.
Weiterhin
begleiten
wir
natürlich
den
Jugendstadtrat
Meißen
und
die
Gruppe
„Jugend
in
Großenhain“
mit
ihren
jeweiligen
Beteiligungsprozessen.
Auch
haben
wir
wieder
Workshops
zu
verschiedensten
Themen
durchgeführt und die Kinderspielstadt „Inselcity“ in Riesa unterstützt.
Eine
größere
Rolle
als
in
den
vergangenen
Jahren
nahmen
dieses
Jahr
die
Beratung
und
Begleitung
selbstverwalteter
Jugendclubs
ein.
Auf
Anfrage
und
wegen
fehlender
Fachkräfte
vor
Ort
unterstützten
wir
Jugendgruppen
beim
Aufbau
eines
neuen
Clubs,halfen
bei
Problemen
in
bestehenden
Clubs
und
moderierten
auch
ein
Krisentreffen
zwischen
einem
Jugendclub
und
der
dortigen
Verwaltung.
Außerdem
berieten
wir
Jugendliche,
Fachkräfte
der
Jugendarbeit,
Ehrenamtliche,
Verwaltungen
und
Politik.
Dabei
ging
es
oft
um
Jugendbeteiligung,
um
Fördermöglichkeiten
oder
um
ganz
praktische
Fragen
zur
Durchführung
von Projekten.
Gänzlich
neu
kam
Ende
2022
das
sogenannte
„Zukunftspaket
für
Bewegung,
Kultur
und
Gesundheit“
des
Bundesministeriums
für
Familien,
Senioren,
Frauen
und
Jugend
auf
den
Schirm
der
Fachkräfte
der
Jugendarbeit
im
Landkreis
Meißen.
Über
dieses
Förderprogramm
konnten
z.B.
Kommunen
bis
zu
150.000
€
beantragen,
die
mit
Hilfe
von
Beteiligungsprozessen
jungen
Menschen
in
der
Region
zu
Gute
kommen
sollten.
Tatsächlich
konnten
sechs
Kommunen
aus
dem
Landkreis
Meißen
eine
Bewilligung
für
diese
Zukunftspläne
erhalten.
In
Kooperation
mit
dem
Sprungbrett
e.V.
konzipierten
wir
für
die
ersten
vier
Kommunen
die
Beteiligungsprozesse,
durch
welche
die
Jugendlichen
vor
Ort
entscheiden
konnten,
was
mit
den Projektmitteln passieren sollte.
Wir
entwickelten
dafür
ein
Verfahren
mit
mindestens
3
Zukunftsausschüssen,
in
welchen
sich
die
Jugendlichen
im
ersten
Schritt
selbst
Regeln
für
das
Verfahren
gaben,
anschließend
Projekte
entwickeln
konnten
und
schließlich
über
die
Verteilung
der
Projektmittel
abstimmen
konnten.
Insbesondere
in
Gröditz
und
in
Nünchritz
unterstützen
wir
als
Moderation
den
Sprungbrett
e.V.
und
die
örtlichen
Jugendarbeitsstrukturen
bei
der
Durchführung
dieser
Zukunftsausschüsse.
Hierdurch
konnten
insgesamt
ca.
100.000 € in 20 Projekte für Jugendliche investiert werden.
Im
Mai
bekam
dann
noch
die
Stadt
Großenhain
die
Bewilligung
für
ihr
Zukunftspaket.
Da
die
Mittel
nur
für
das
Jahr
2023
zur
Verfügung
standen,
musste
es
also
besonders
schnell
gehen,
weshalb
auch
hier
das
von
uns
erarbeitet
Konzept
zur
Anwendung
kam.
In
Großenhain
wurde
dabei
die
Summe
von
100.000
€
für
Projekte
von
und
für
junge
Menschen
zur
Verfügung
gestellt.
Auch
hier
wurde
in
den
ersten
zwei
Zukunftsausschüssen
Regeln
für
die
Vergabe
und
Projektideen
entwickelt
und
schlussendlich
weit
über
20
Projektanträge
eingereicht.
Zum
abschließenden
Zukunftsausschuss
Ende
Juni
platzte
dann
der
Großenhainer
Ratssaal
mit
über
80
Anwesenden
und
67
abstimmungsberechtigten
Jugendlichen
fast
aus
allen
Nähten
und
wir
hatten
an
diesem
heißen
Sommerabend
mit
der
Moderation
alle
Hände
voll
zu
tun.
In
einem
komplizierten
Abstimmungsverfahren,
welches
durch
die
Jugendlichen
höchst
diszipliniert
durchgeführt
wurde,
wurden
23
Projekte
ausgewählt,
welche
im
Rest
des
Jahres
umgesetzt
wurden.
Über
das
Zukunftspaket
in
den
Kommunen
und
die
Projekte,
welche
von
Jugendlichen
und
Trägern
direkt
beim
Zukunftspaket
beantragt
wurden,
konnten
nach
unserer
Schätzung
nach
knapp
eine
Million
Euro
für
junge
Menschen
im
Landkreis
Meißen
eingesetzt
werden.
Dabei
konnten
2023
tolle
Projekte
stattfinden,
z.B.
ein
großes
Jugendfestival
in
Großenhain,
in
der
Gemeinde
Nünchritz
das
Graffiti-Camp
„Lack
für
Leckwitz“
oder
auch
der
Graffiti-Sommer
in
Gröditz.
Trotzdem
machte
uns
dieses
Förderprogramm
auch
etwas
ratlos
und
lies
uns
mit
einigen
Fragen
zurück:
In
Zeiten
angespannter
Kassen,
in
denen
auch
schon
über
Kürzungen
in
der
Struktur
der
Jugendarbeit
gesprochen
wird,
werden
große
Summen
in
einem
einzigen
Jahr
verprojektiert.
Diese
„Leuchtturmprojekte“
werden
dann
ja
größtenteils
durch
eben
diese
Fachkräfte
umgesetzt,
welche
von
etwaigen
Kürzungen
betroffen
sind
und
welche
schon
jetzt
mit
der
Arbeit
an
der
Basis
kaum
hinterherkommen.
Auch
halten
wir
es
nicht
für
besonders
nachhaltig,
wenn
Jugendbeteiligungsprozesse
damit
angestoßen
werden,
dass
die
Jugendlichen
in
sehr
kurzer
Zeit
über
sehr
große
Summen
entscheiden
sollen,
in
den
folgenden
Jahren
aber
keine
Ressourcen
mehr
für
die
Umsetzung
ihrer
Ideen
da
sind.
Dies
kann
nicht
wirklich
motivierend
für
junge
Menschen
sein,
sich
auch
zukünftig in ihrer Region zu beteiligen und mitzuwirken.
Trotz
dieser
Bedenken
zum
Förderprogramm
an
sich,
kann
man
festhalten,
dass
in
den
Zukunftspaketen
mit
den
jungen
Menschen
zusammen
tolle
Projekte
im
Landkreis
umgesetzt
werden
können
und
wir
hoffen,
dass
zumindest
einige
von
ihnen
nachhaltig
ihre
Wirkung
entfalten.
Die
Zukunftspakete
und
unsere
Mitwirkung
daran,
welche
in
der
Jahresplanung
noch
nicht
absehbar
war,
forderten
uns
und
unsere
Ressourcen
2023
heraus.
Das
zeigte
allerdings
auch,
dass
eine
flexible
Beratung
und
Unterstützung
des
FJM eine große Chance für gelingende Projekte im gesamten Landkreis sein kann.
Marlen Linke hat sich weiter qualifiziert
In
der
ersten
Jahreshälfte
fand
die
Modulreihe
„Distanzierungsprozesse
begleiten.
Qualifizierung
zum
Umgang
mit
Radikalisierungen
bei
jungen
Menschen“
statt.
Diese
bietet
Fachkräften
die
Möglichkeit
sich
mit
Hin-
und
Abwendungsprozessen
im
Kontext
rechter
Ideologien
auseinanderzusetzen,
sozialpädagogische
Analyse-
und
Interventionsmöglichkeiten
kennenzulernen
und
Grenzen
in
der
Arbeit
mit
rechtsinvolvierten
jungen
Menschen
zu
erörtern.Warum
das
Ganze?
Hier
geht
es
darum
Ansprechpartnerin
für
die
KollegInnen
im
Landkreis
Meißen
zu
sein.
Was
kann
ich
tun,
wenn
mir
junge
Menschen
begegnen,
die
sich
klar
antisemitisch
äußern
und
dennoch
stetig
in
Kontakt
mit
mir
sein
wollen?
Welche
Handlungsoptionen
gibt
es
für
mich?
Erreiche
ich
den
jungen
Menschen
noch
mit
politischer
Bildung
oder
braucht
es
doch
was
anderes?
Braucht
es
Begleitung
in
der
Distanzierung?
Muss
ich
andere
schützen?
Die
aktuellen
gesellschaftlichen
Dynamiken
wirken
auch
in
die
jugendlichen
Lebenswelten.
Rassistische,
antisemitische
oder
andere
Ablehnungshaltungen
sind
für
viele
im
Alltag
präsent.
Das
Normale
entsprechender
Deutungen
wird
verstärkt,
wo
neonazistische
Akteure
Teil
der
analogen
aber
auch
digitalen
Lebenswelten
sind.
Ein
Teil
der
jungen
Menschen
fühlt
sich
von
den
Angeboten
angesprochen,
bleiben
aber
gleichzeitig
in
Kontakt
mit
den
Fachkräften
vor
Ort.
Das
kann
herausfordernd
sein
und
zu
Verunsicherung
führen.
Und
dann?
Könnt
ihr
in solchen Fällen bei mir (Marlen Linke) anrufen.
Seit
Juni
bin
ich
also
eine
besondere
Ansprechpartnerin
im
Umgang
mit
rechtsinvolvierten
jungen
Menschen.
Im
Prinzip
ist
dies
ähnlich
der
„Insofernerfahrenen
Fachkraft“
im
Bereich
der
Kindeswohlgefährdung.
Eine
erste
Beratungsstelle
zum
Thema.
Besprechen,
reflektieren,
gemeinsam
Lösungen suchen.Ruft an, wenn ihr Hilfe braucht oder ihr Klarheit wollt, unter 0176 931 803 59.
U18
im
Landkreis
Meißen
2024
stehen
dann
wieder
einige
Wahlen
in
Sachsen
an:
die
Europawahl
und
die
Kommunalwahlen
im
Juni
und
die
Landtagswahl
im
September.
Zu
den
Wahlen
wird
das
FJM
wieder
Informationen
für
junge
Menschen
bereitstellen
und
mit
ihnen
gemeinsam
Formate
entwickeln,
wie
sie
an
den
Wahlen
bestmöglich
partizipieren
können.
Zum
ersten
Mal
dürfen
in
Sachsen
(leider
nur
bei
der
Europawahl)
ja
auch
Menschen
ab
16
Jahre
mitwählen.
Hier
wird
es
also
verschiedene
kleine
Projekte
geben, es wird aufregend nächstes Jahr!
Und auch ansonsten gilt 2024, wie in jedem Jahr: „Wir kommen hin, wenn ihr uns(an)ruft!“
Maximilian Schikore-Pätz & Marlen Linke
Flexibles Jugendmanagement
2023 beim FJM im Landkreis Meißen
Bereits
zum
13.
Mal
konnten
wir
den
Aktionstag
im
Landkreis
Meißen
umsetzten,
beidem
die
verschiedenen
Aktionen
am
05.
und
06.
Mai
2023
stattfanden.
Auch
in
diesem
Jahr
konnten
wieder
Landrat
Ralf
Hänsel
als
Schirmherr
für
das
Aktionswochenende
gewonnen
werden.Junge
Menschen
zwischen
10
bis
27
Jahren
aus
dem
Landkreis
Meißen
waren
auch
in
diesem
Jahr
aufgerufen
sich
an
dem
Aktionswochenende
zu
beteiligen
und
in
ihrer
unmittelbaren
Lebenswelt
mitzugestalten
und
sich
eigenständig
und
selbstwirksam
im
Gemeinwesen einzubringen.
Anfang
Mai
konnten
wir
insgesamt
14
engagierte
Gruppen
aus
dem
gesamten
Landkreis
Meißen
mit
etwa
150
Teilnehmerinnen
und
Teilnehmern
im
Alter
von
6
bis
27Jahren
in
der
aktiven
Umsetzung
ihrer
Ideen
in
diesem
Jahr
besuchen
und
dokumentieren.
Auch
in
diesem
Jahr
trafen
wir
auf
viele
junge,
motivierte
Menschen, welche verschiedenste Ideen und Projekte umsetzten.
Unter
dem
Motto
„Wir
packen’s
an!Jugendliche
im
Landkreis
Meißen“
reichten
die
Aktionen
unter
anderem
von
verschiedenen
Instandhaltungs-
und
Renovierungsarbeiten,
Gartenprojekten,
Müllsammeln
im
öffentlichen
Raum
bis
hin
zu
unterschiedlichen
Verschönerungsarbeiten
(Frühjahrsputz,
Unkraut
jäten
usw.)
am
Jugendhaus
oder
im
Freibad
und
der
Mitorganisation
des
Meißner
Kunstfestes
und
eines
Fußball-
Freizeitturniers.
Es
boten
sich
gute
Einblicke
in
das
vielfältige
und
breit
aufgestellte
Engagement
junger
Menschen
für
ihr
Gemeinwesen.Am
Freitag
konnten
wir
Landrat
Ralf
Hänsel
persönlich
zur
Eröffnung
des
Aktionswochenendes
im
KiZ-Treff
in
Weinböhla
begrüßen.
Hier
bauten
die
Jugendlichen
Nistkästen
für
Blau-
und
Kohlmeisen,
welche
dann
in
der
Gemeinde
aufgehängt
wurden.
Unterstützung
gab
es
dabei
von
der
Fachkraft
vor
Ort
und
auch
der
Landrat
stand
der
Gruppe
mit
handwerklichem
Ratschlag
zur
Seite.
Er
bedankte
sich
für
das
tolle
Engagement
und
für
das
naturbezogene
Projekt
der
Gruppe
und
überreichte
den
Pokal,
Aktionsshirts
für
alle
und
auch
den
Startscheck.
In
diesem
Jahr
konnten
wir
nämlich
neue
Aktionsshirts
an
alle
Gruppen
verteilen,
da
wir
eine
gute
finanzielle
Unterstützung
durch
den
Landkreis
Meißen sowie über den Freistaat Sachsen erhielten.
Bereits
am
Donnerstag
startete
die
Gruppe
der
KAFFianer
durch.
Dieses
Jahr
wurde
weiter
am
Gartenprojekt
gearbeitet.
Die
vorhandenen
Pflanzkübel
wurden
neubepflanzt
und
die
Gruppe
baute
einen
Zaun
rund
um
den
Gartenbereich.Ebenfalls
in
Meißen,
arbeitete
am
Freitag
die
Gruppe
vom
Schmalen
Haus
wieder
an
ihren
verschiedenen
Holzbauprojekten
auf
dem
Jahnhallen-Areal.
Dabei
wurde
unter
anderem
an
einem Holzhaus für die Kleinsten weiter gebaut. Außerdem wurde auch Müll gesammelt und
Landschaftspflege
auf
dem
Gelände
betrieben.
In
Neckanitz
waren
die
Unkrautjäger
des
OH
Lommatzsch
auf
dem
Spielplatzunterwegs
und
machten
diesen
wieder
einsatzbereit
für
die
Kinder
des
Ortsteiles.
Frau
Wild
von
der
Stadtverwaltung
kam
vorbei
und
überreichte
den
Pokal
für
das
Engagement
der
Lommatzscher
Jugend und bedankte sich herzlichst für deren Einsatz vor Ort.
Die
Gruppe
des
aufLADEN
in
Riesa
sorgte
wieder
für
eine
ordentlichen
Frühjahrsputz
rund
um
den
Bereich
des
Treffpunktes
und
gestaltete
die
Grünflächen
neu.Anschließend
gab
es
noch
ein
internationales
Picknick
für die Menschen vor Ort.
Die
Gruppe
der
Wasserwacht
Riesa
widmete
sich
kurz
vor
der
Wiedereröffnung
des
Bades
in
Strehla
dem
Streichen
der
Geländer
auf
dem
Badgelände.
Bürgermeister
Jörg
Jeromin
kam
gern
vor
Ort
und
überreichte
zusammen
mit
Benjamin
vom
Jugendforum
den
Pokal
und
neue
Aktionsshirts.
Er
sprach
ein
großes
Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement im Freibad an die Gruppe aus.
Das
erste
Mal
dabei
war
in
diesem
Jahr
der
Großenhainer
Rollsportverein.
Über
40
Menschen
nahmen
an
der
Ehrenamtsaktion
an
dem
Wochenende
teil.
Oberbürgermeister
Dr.
Sven
Mißbach
freute
sich,
dass
nun
ein
weiterer
Verein
aus
Großenhain
an
Aktival24
teilnimmt
und
bedankte
sich
für
das
Engagement
und
das
Mittun, nicht nur speziell an diesem Wochenende, sondern auch im Allgemeinen.
Der
Jugendverein
Impuls
widmete
sich
auch
in
diesem
Jahr
wieder
dem
Frühjahrsputz
in
und
um
den
Jugendclub
und
machte
das
Gelände
sommerfein.
Am
Samstag
war
eine
der
ersten
Stationen,
das
Fairplay-
Freizeit-Fußball-Turnier„Bolzen
statt
holzen“
in
Riesa.
Das
wird
regelmäßig
im
Jahr
auf
den
Bolzplätzen
der
Stadt
umgesetzt
und
bietet
eine
gute
Gelegenheit
für
kleine
und
große
Mannschaften,hier
mitzumachen.
Organisiert
wird
das
Turnier
von
jungen
Menschen
aus
Riesa
im
Ehrenamt
mit
Unterstützung
des
Sprungbrett e.V.
Im
Jugendclub
Görzig
fand
letztes
Jahr
ein
Generationenwechsel
statt.
Die
neuen
Mitglieder
haben
in
und
um
den
Jugendclub
Frühjahrsputz
gemacht
und
zeigen
so
ihre
Verantwortungsübernahme
und
Teilhabe
am
Gemeindeleben.
Oberbürgermeister
Dr.
Sven
Mißbach
überreichte
den
Pokal
für
das
junge
Engagement
in
Görzig.
Auch
in
Rostig
waren
junge
Menschen
aktiv.
Dort
gibt
es
seit
etwa
zwei
Jahren
einen
ganz
neu
entstandenen
Jugendclub
–
aus
der
Eigeninitiative
junger
Leute
vor
Ort
heraus
entstanden.
Hier
wurde
der
Bereich
rund
um
den
Bauwagen
verschönert
und
noch
ein
Geräteschuppen
aufgebaut.
Auch
hier
überreichte
Oberbürgermeister
Dr.
Sven
Mißbach
den
Pokal
für
das
junge
Ehrenamt
und
machte
seine
Wertschätzung
gegenüber dem neuen Jugendclub deutlich.
In
Großenhain
selber
war
die
Gruppe
vom
Jugendclub
Dowonstairs
im
Stadtgebiet
unterwegs:
es
wurde
Müll
gesammelt,
Schmierereien
und
Aufkleber
beseitigt.
Die
Geräte
wurden
unter
anderem
vom
Bauhof
der
Stadt
zur Verfügung gestellt.
Der
Jugendclub
in
Böhla
renovierte
seine
Sitzecke
neue
und
machte
ebenfalls
gleich
einen
ordentlichen
Frühjahrsputz
rundherum.
Bürgermeisterin
Manuela
Gajewi
überreichte
den
Pokal
und
bedankte
sich
herzlichst
für
das
tolle
Engagement
der
Mitglieder,
nicht
nur
für
ihren
Jugendclub,
sondern
auch
in
der
Gemeinde.
Und
auch
nach
Meißen
ging
noch
ein
weiterer
Ehrenamtspokal:
Junge
Menschen
organisieren
hier
zusammen
mit
der
Hafenstraße
das
Kunstfest
in
Meißen-Cölln.
Sie
unterstützen
in
der
Vorbereitung,
beim
Auf-
und
Abbau
des
Festes
sowie
bei
der
Ausgestaltung
einer
kleinen
Bühne,
auf
der
junge
Künstlerinnen
und
Künstler
eine
Chance
für
ihre
Darbietungen
bekommen
soll
–
„Take
the
Stage“.
Das
Ziel
dieses
Projektes
junge
Menschen
zwischen
10
und
27
Jahren
aus
dem
Landkreis
Meißen
zu
ehrenamtlichem
Engagement
zu
motivieren
und
an
der
Gestaltung
ihres
Lebensumfeldes
teilzuhaben,
wurde
vollumfänglich
erreicht.
Junge
Menschen
fanden
auch
in
diesem
Jahr
wieder
die
Unterstützung
durch
ehrenamtliche
Akteure,
durch
Fachkräfte
vor
Ort
oder
durch
die
jeweiligen
Bauhöfe
der
Gemeinden.Das
Team
des
Flexiblen
Jugendmanagements
besuchte
zusammen
mit
Mitgliedern
des
Jugendforums
die
einzelnen
Gruppen
vor
Ort,
um
die
Aktionen
zu
dokumentieren
und
sich
in
diesem
Rahmen
für
das
ehrenamtliche
Engagement
zu
bedanken.
Auch
in
diesem
Jahr
konnten
wir
wieder
BürgermeisterInnen
oder
ihre
Vertretungen
vor
Ort
begrüßen.
Sie
überreichten
die
Pokale,
informierten
sich
über
die
einzelnen
Projekte
vor
Ort
und
brachten
deutlich
ihre
Anerkennung
und
Wertschätzung
für
das
ehrenamtliche
Engagement
zum
Ausdruck.Auch
an
dieser
Stelle
möchten
wir
uns
nochmal
ganz
herzlich
für
das
großartige
Engagement
durch
die
jungen
Menschen
bedanken
und
an
dieser
Stelle
darauf
hinweisen,
dass
die
jungen
Menschen
Ideen
haben
und
diese
auch
umsetzen
wollen
und
mit
ein
wenig
Unterstützung
vieles
erreichen
können,
wenn
man
sie
denn
lässt.
Der
Jugendstadtrat
Meißen
ist
ein
Zusammenschluss
junger
MeißnerInnen,
die
es
sich
zum
Ziel
gemacht
haben,
Angebote
für
die
Jugend
in
Meißen
zu
schaffen
und
den
Jugendlichen
eine
Stimme
in
den
Gremien
der Stadt zu geben.
Seit
2016
gibt
es
den
Jugendstadtrat,
mal
mehr,
mal
weniger
aktiv.
In
diesem
Jahr
waren
wir
wieder
besonders
im
Bereich
der
Freizeitaktivitäten
aktiv.
Neben
dem
Freiluftkino
(hierzu
im
weiteren
Text
ausführlicher),
welches
dieses
Jahr
bereits
zum
3.
Mal
umgesetzt
wurde,
fand
in
diesem
Jahr
auch
wieder
„Sun’n’Bass“
auf
dem
Skaterplatz
am
Akti
statt.
Trotz
Regenwetters
war
die
Veranstaltung
ein
voller
Erfolg
und wir konnten viele junge, tanzwütige Gäste begrüßen.
Das
Freiluftkino
des
Jugendstadtrates
Meißen
fand
in
diesem
Jahr
auf
dem
Gelände
der
Freien
Werkschule
in
Meißen
statt.
Wir
hatten
uns
auf
dieses
Gelände
geeinigt,
da
wir
das
Freiluftkino
in
einer
zentraleren
Lage
veranstalten
wollten.
Damit
war
schon
für
mehr
Besucher
gesorgt
und
die
Lage
zwischen
mehrere
Schulen
sorgte dafür, dass der Andrang größer geworden ist.
Am
Samstag,
den
24.06.2023
lief
um
15:30
Uhr
der
Familienfilm
„Der
gestiefelte
Kater",
welcher
recht
gut
angenommen
wurde,
zumal
sehr
gutes
Wetter
gewesen
ist.
Später
um
17:30
Uhr
folgte
"Phantastische
Tierwesen
-
Grindelwalds
Verbrechen",
bei
dem
viele
direkt
geblieben
sind.
Der
Abendfilm
um
20:00
Uhr,
„Der
Junge
im
gestreiften
Pyjama“,
wurde
ebenso
gut
angenommen.
Insgesamt
haben
ungefähr
100
Personen
die
Veranstaltung
besucht.
Am
Sonntag,
den
25.06.2023,
fing
es
mit
dem
Film
"Honig
im
Kopf"
an
um
16:00
Uhr,
zu
welchem
viele
gekommen
sind
und
für
den
nächsten
Film
blieben.
Die
18:30
Uhr-
Vorstellung
„Schindlers
Liste“
verlief
ohne
Probleme
und
war
eher
für
Erwachsene
gedacht,
jedoch
kamen
auch
viele
Jugendliche.
Am
Sonntag
besuchten
etwa
50
Personen
die
Veranstaltung.
An
dem
Wochenende
waren
noch
zwei
andere
Veranstaltungen,
sodass
das
Freiluftkino
hätte
besser
besucht
werden
können.
Rückblickend
jedoch,
ist
dieses
kostenfreie
Angebot
von
Jugendlichen
für
Jugendliche
dennoch
erfolgreicher
gelaufen,
als
in
den
Jahren
zuvor.
Selbstkritisch
müssen
wir
noch
folgendes
anmerken:
Die
Organisation
der
Veranstaltung
verlief
nicht
gut,
da
letztendlich
nur
zwei
Personen
organisiert
haben,
obwohl
es
von
einer
Gruppe
veranstaltet
wird.
Bedeutet,
es
wurde
wieder
viel
zu
wenig
Werbung
gemacht,
was
unbedingt
verbessert
werden
muss.
Obwohl
es
schon
besser
durch
Plakate,
Schulen
und
Flyer
verbreitet
wurde,
haben
noch
viele
Besucher,
mit
denen
geredet
wurde
nur
über
Ecken
über
das
Freiluftkino
erfahren.
Die
Flyer
wurden
zwar
in
der
Woche
vor
dem
Kino
großzügig
verteilt.
Aber
es
war
zu
wenig
Werbung
auf
den
sozialen
Kanälen.
Das
muss
definitiv
verbessert
werden.
Unsere
Hauptzielgruppe,
die
jungen
Menschen
aus
Meißen,
haben
wir
eigentlich
ganz
gut
getroffen.
Dennoch
gab
es
Beschwerden
über
einzelne
Filme
–
obwohl
es
im
April
eine
Online-Abstimmung
gab,
welche
Filme
gezeigt
werden
sollen.
83
Personen
haben
sich
an
dieser
beteiligt.
Das
Freiluftkino
wurde
in
Kooperation
mit
verschiedenen
Partnern
vor
Ort
(Filmpalast
Meißen
und
Freie
Werkschule
Meißen,
MitarbeiterInnen
der
Stadtverwaltung
und
eine
Mitarbeiterin
des
Kreisjugendring
Meißen e.V., Oppacher Mineralquellen) umgesetzt.
Aufgrund
der
Förderung
durch
das
Zukunftspaket
konnten
wir
den
Eintrittspreis
wegfallen
lassen
und
so
wieder
ein
kostenfreies,
aber
doch
spannendes
und
vor
allem
bildungsreiches
Filmangebot
schaffen.Außerdem
kooperierten
wir
als
Jugendstadtrat
mit
dem
JuClu16
e.V.
bei
der
diesjährigen
Neuauflage
der
Jugendbühne
beim
Meißner
Weinfest
und
unterstützten
das
Format
„Politik
im
Pool“
Anfang
Juli.
Hier
werden
Menschen
aus
der
Meißner
Stadtpolitik,
aus
Verwaltung,
aus
dem
Schulbereich
u.v.a.
eingeladen,
um
mit
der
Jugend
aus
Meißen
ins
Gespräch
zu
kommen.
Dieses
Format
wird
sicherlich
auch
im nächsten Jahr fortgeführt. Seid gespannt.
Was
haben
wir
noch
gemacht:
Dieses
Jahr
war
der
Jugendstadtrat
sehr
häufig
im
Stadtrat
und
Sozial-
und
Kulturausschuss
zu
Gast
–
Themen
waren
hier
u.a.
Planungen
für
einen
Jugendclub
in
der
Gewichtheberhalle
und
unsere
Satzung
musste
neu
beschlossen
werden.
D.h.,
wir
mussten
sie
vorberatend
im
SKA
vorstellen
und
anschließend
im
Stadtrat
Rede
und
Antwort
stehen.
Die
Stadträte
unterstützen
in
Teilen unsere flexible Satzung und stimmten der Genehmigung zu.
Zudem
haben
wir
zusammen
mit
anderen
Jugendlichen
in
den
Ausschüssen
zum
Zukunftspaket
über
Anträge
und
Geldverteilung
beraten.
Waren
bei
„Meißen
putzt
sich
raus“,
bei
der
„Langen
Nacht“
(Graffiti
to
the
wall),
beim
„Tag
des
Glücks“
sowie
beim
Weinfestumzug
präsent,
haben
eine
Graffiti-Wand
am
Skaterpark
gebaut.
Und
nahmen
am
diesjährigen
Jugendsymposium
in
Meißen
teil.
Hier
waren
junge
Menschen
aus
Italien,
Deutschland
und
Polen
zu
Gast
in
Meißen
und
besuchten
verschiedene
Workshops,
lernten die Stadt kennen und tauschten sich unter einander zu verschiedensten Themen aus.
Neben
unseren
Sitzungen
haben
wir
in
diesem
Jahr
wieder
eine
Klausur
durchgeführt
und
auch
über
verschiedene
Anträge
aus
dem
Jugendfonds
beraten
und
entschieden,
hierfür
unsere
Richtlinien
überarbeitet.
Für
nächstes
Jahr
ist
wieder
vieles
in
der
Pipeline,
es
können
wieder
Anträge
im
Jugendfonds
gestellt
werden,
wir
haben
uns
vorgenommen
unsere
Sitze
in
den
verschiedensten
städtischen
Gremien
wieder
mehr
zu
nutzen
und
werden
mit
Blick
auf
die
anstehenden
Wahlen
sicherlich
noch
das
ein
oder
andere Angebot vorhalten. Seid gespannt! Wir sind es!
Und wer mitmachen will: Schreibt uns eine Mail an jsr.meissen@gmail.com
oder schaut auf Instagram vorbei @jsr.meissen.
Melina Lindner Jugendstadtrat Meißen
PS:
An
dieser
Stelle
geht
auch
ein
Dank
raus
an
unsere
Unterstützerinnen
und
Unterstützer
(Frau
Engelmann, Frau Nestler, Marlen, Katharina und Bast )
Jugendstadtrat Meißen 2023
Girls*Day im Akti in Meißen 2023
Mit
viel
Elan
hatten
die
Frauen
der
AG
Mädchen
den
diesjährigen
Girls*Day
vorbereitet
und
mit
noch
mehr
Elan
fand
er
nun
an
neuem
Ort
im
Akti
Meißen statt.
Am
27.
April
strömten
vor
8.00
Uhr
ca.
150
Mädchen
in
die
Räumlichkeiten
an
der
Elbgasse.
Schon
Tage
zuvor
konnte
man
viele
Frauen
bei
den
Vorbereitungen
beobachten
und
an
dieser
Stelle
ein
großes
DANKESCHÖN für dieses Engagement!
Eröffnete
wurde
der
Tag
von
Schirmherrin
Frau
Skibbe
(Leiterin
im
Stab
Chancengleichheit
am
Arbeitsmarkt
der
Regionaldirektion
Sachsen
der
Bundesagentur
für
Arbeit).
Sie
begrüßte
die
Mädchen
und
gab
ihnen
viele
Tipps
mit
auf
den
Weg
ihrer
ganz
persönlichen Berufsorientierung.
Beim
Girls*Day
geht
es
nicht
darum,
eine
schlichte
Berufsorientierung
anzubieten,sondern
darum,
den
Blick
der
Mädchen
in
ihre
eigene
Zukunft
zu
erweitern:
16
Firmen
aus
dem
Landkreis
stellten
in
ihren
Räumen
insgesamt 30 Berufe vor.
Was ist eigentlich eine Geomatikerin?
Wie sportlich muss eine Polizeibeamtin sein?
Hat Orthopädieschuhtechnikerin was mit Mode zu tun?
Was habe ich als Referentin für Netzplanung zu tun?
Habe ich als Tierpflegerin im Zoo viel Zeit für Streicheleinheiten?
Was macht eigentlich eine Medientechnologin?
Müssen Raumausstatterinnen kreativ sein?
Können Frauen Zerspannungsmechanikerin werden?
Wie viele technische Berufe braucht ein Theater?
Explodiert auch mal was im Beruf der Chemikantin?
Hier konnten die Mädchen nun hinter die Kulissen schauen:
in der ASG Sachsen mbH in Nünchritz,
bei bochmann. SoftwareTechnologie & MediaAgentur in Coswig
in der Bundesagentur für Arbeit in Riesa
bei Gartenbau Ernst Risse in Coswig
bei den Landesbühnen Sachsen in Radebeul
beim Malteser Rettungsdienst in Meißen
bei MedicPlus in Riesa
im Naturerlebniszentrum Hebelei
beim Polizeirevier in Meißen
bei der Sattlerei Schmautz in Moritzburg
bei Schmidt – IHR AUSTATTER in Meißen
bei UKA in Meißen
bei Unser Bäcker in Klipphausen
bei Vogt Naturstein und Denkmalpflege in Klipphausen
im Werbestudio Mieth in Coswig
im Zweirad-Center Slesak in Coswig
Die
„AG
Mädchen
und
junge
Frauen
im
Landkreis
Meißen“
organisiert
diesen
bundesweiten
Mädchenaktionstag
für
den
Landkreis
Meißen
und
erhält
dafür
tatkräftige
sowie
finanzielle
Unterstützung
aus
dem
Landratsamt.
Die
AG
setzt
sich
aus
weiblichen
Fachkräften
im
Landkreis
Meißen
zusammen
und
wird
durch den Kreisjugendring Meißen e.V. koordiniert.
Nach
dem
Firmenbesuch
gab
es
im
Akti
einen
kleinen
Mittagsimbiss
und
dann
begannen
viele
praktische
Workshops
zum
Ausprobieren
sowie
für
die
ganz
persönliche
Lebens-
und
Berufsplanung.
Die
Mädchen
konnten
handwerklich
mit
Holz
und
Glas
arbeiten,
Handlettering
und
Comic
zeichnen
ausprobieren
und
Buttons herstellen.
Es
gab
Diskussionsrunden
zu
den
Themen
Schönheitsideale
und
Medien
und
die
Mädchen
hatten
die
Möglichkeit
verschiedene
Beratungsstellen
des
Landkreis
Meißen
kennenzulernen.
Im
Workshop
der
FJMerin ging es darum, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Im
Workshop
„Lass
uns
reden…“
wurden
die
Teilnehmerinnen
aufgefordert
zu
verschiedenen
Aussagen
Position
zu
beziehen.
Es
entstanden
gute
Diskussionen
und
Gespräche
zu
Themen
wie
Politik,
Ausgrenzung
und
Miteinander.
Lernen
zu
diskutieren
und
miteinander
zu
sprechen
ist
wichtiger
denn
je.
Den
Teilnehmerinnen
wurde
hier
Argumentationstraining
für
den
Notfall
mitgegeben
und
bewusst
gemacht,
dass
es
wichtig
ist
eine
Meinung
zu
haben
und
diese
auch
zu
vertreten.
Auch,
dass
man
manchmal
andere
Meinungen aushalten muss, spielte eine Rolle. Wer miteinander spricht, kann auch voneinander lernen.